Bezogen auf die einzelnen Regionen und Liegenschaftenarten, verteilen sich Anschaffungskosten und Marktwerte der Anlageliegenschaften per 31. Dezember wie folgt:
Stadt Zürich | | 144.0 | | 143.8 | | 224.9 | | 212.0 | | 12.9 | | 6.6 |
Übriger Kanton Zürich | | 375.0 | | 331.1 | | 569.2 | | 495.5 | | 28.3 | | 1.3 |
Übrige Regionen | | 84.3 | | 84.3 | | 116.7 | | 110.9 | | 5.7 | | 4.1 |
Wohnliegenschaften | | 603.3 | | 559.2 | | 910.8 | | 818.4 | | 46.9 | | 12.0 |
Stadt Zürich | | 1 608.7 | | 1 642.4 | | 1 773.6 | | 1 758.8 | | 48.5 | | 34.0 |
Übriger Kanton Zürich | | 987.4 | | 986.8 | | 956.7 | | 961.0 | | –4.9 | | –20.7 |
Übrige Regionen | | 531.6 | | 419.7 | | 460.7 | | 393.0 | | –44.1 | | –8.9 |
Geschäftsliegenschaften | | 3 127.7 | | 3 048.9 | | 3 191.0 | | 3 112.8 | | –0.5 | | 4.4 |
Stadt Zürich | | 47.1 | | 0.0 | | 58.1 | | 0.0 | | 14.2 | | 0.0 |
Übriger Kanton Zürich | | 0.0 | | 27.2 | | 0.0 | | 25.4 | | 0.0 | | 5.4 |
Übrige Regionen | | 0.0 | | 0.0 | | 0.0 | | 0.0 | | 0.0 | | 0.0 |
Anlageliegenschaften im Bau | | 47.1 | | 27.2 | | 58.1 | | 25.4 | | 14.2 | | 5.4 |
1 aus Neubewertung im Vergleich zum Vorjahr
Unter den Anschaffungskosten werden mit dem Erwerb entstandene Kosten (Kaufpreis, Notariats- und Handänderungskosten, Provisionen), die effektiven Gestehungskosten der Zugänge aus Bautätigkeit sowie wertvermehrende Investitionen und Gesamterneuerungen erfasst.
Die Neubewertung der Anlageliegenschaften beruht auf dem per 31. Dezember durchgeführten Bewertungsgutachten des externen Liegenschaftenschätzers nach der Discounted-Cashflow-Methode (vgl. Seite 123 bis 131 des Geschäftsberichts).
Für den Bewertungsprozess besichtigt der Liegenschaftenschätzer mindestens alle drei Jahre sowie nach Zukauf oder nach Beendigung grösserer Umbauarbeiten jede Liegenschaft. Bei der Ermittlung der Zahlungsströme stützt sich der Liegenschaftenschätzer auf von Allreal zur Verfügung gestellte Mieterspiegel (Stichtag 1. Januar des Folgejahrs), alle Geschäftsmietverträge, Detailbudgets und Mittelfristplanungen pro Liegenschaft sowie geplante und ausgeführte Investitionsvorhaben. Davon ausgehend leitet der Liegenschaftenschätzer aus seiner Sicht die vertraglichen und nachhaltig erzielbaren Marktmieten sowie die zukünftigen Liegenschaftenaufwendungen ab. Die Bewertungsresultate werden mit der Gruppenleitung besprochen und durch diese plausibilisiert.
Als Liegenschaftenschätzer ist wie im Vorjahr Jones Lang LaSalle AG im Auftragsverhältnis tätig. Es bestehen keine weiteren Geschäftsverbindungen oder Beteiligungen zwischen Allreal und dem Liegenschaftenschätzer.
Bei der Bewertung der Renditeliegenschaften per 31. Dezember 2018 kamen bezogen auf die Regionen und Liegenschaftenarten folgende Bandbreiten der Mieten zur Anwendung:
Stadt Zürich | | 220 | | 410 | | 220 | | 410 | | 220 | | 600 | | 210 | | 600 |
Übriger Kanton Zürich | | 150 | | 270 | | 160 | | 260 | | 120 | | 390 | | 110 | | 290 |
Übrige Regionen | | 200 | | 320 | | 230 | | 360 | | 210 | | 500 | | 210 | | 450 |
Alle Regionen | | 150 | | 410 | | 160 | | 410 | | 120 | | 600 | | 110 | | 600 |
Eine Erhöhung beziehungsweise eine Reduktion der den Bewertungen zugrunde liegenden Marktmieten aller Anlageliegenschaften um 5% hätte eine Werterhöhung beziehungsweise eine Wertreduktion von CHF 191.8 Mio. zur Folge (2017: CHF 182.9 Mio.).
Im Zusammenhang mit der Wertbestimmung nach dem Konzept des «Highest and Best Use» hat der externe Liegenschaftenschätzer mit dem Escher-Wyss-Areal Zürich eine Renditeliegenschaft identifiziert, die die Vorgaben gemäss IFRS 13 erfüllt. Das Nichtausnützen dieser Wertpotenziale hängt mit bestehenden und nicht sofort kündbaren Mietvertragsverhältnissen zusammen, die sich teils über mehrere Jahre erstrecken.
Aufgrund einer Sensitivitätsanalyse bei den Anlageliegenschaften mit einem Marktwert von CHF 4159.9 Mio. am Bilanzstichtag (31.12.2017: CHF 3956.6 Mio.) würde die isolierte Veränderung der Diskontierungs- und Kapitalisierungszinssätze um 50 Basispunkte zu einer Wertveränderung um CHF 642.5 Mio. beziehungsweise um CHF 484.5 Mio. führen (31.12.2017: CHF 597.7 Mio. / CHF –457.2 Mio.). Die Bandbreiten für die in der Sensitivitätsanalyse verwendeten Kapitalisierungs- und Diskontierungszinssätze bewegen sich bei den tieferen Zinssätzen zwischen 2.8 und 3.3% (Wohnliegenschaften) und zwischen 3.4 und 3.9% (Geschäftsliegenschaften) sowie bei den höheren Zinssätzen zwischen 3.4 und 3.9% (Wohnliegenschaften) und zwischen 4.82 und 5.32% (Geschäftsliegenschaften).